Vorbereitung

Vorbereitung

Sonntag, August 27, 2023

für die Reise durch die USA

  • Reisepasspass
  • Führerschein
  • Flugticket/Visa
  • Unterkünfte/Apps
  • Planungstools
  • Sim-Karte 
  • Technick 
  • Koffer/Gepäck
  • Nachbarn  
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Reisepass

Frühzeitig prüfen, ob und wie lange der gültig ist. Gegebenenfalls Verlängerung oder Erneuerung beantragen.

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Führerschein

Auch wenn ihr nicht plant, mit dem Auto unterwegs zu sein, solltet ihr euch trotzdem einen Internationalen Führerschein ausstellen lassen, denn man weis nie was passiert auf einer Reise durch die USA/Nordamerika, denn dieser Kontinent ist bis jetzt noch komplett auf das Auto ausgerichtet.

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Flugticket/Visa

Einer der größten Fallstricke beim Einreisen in die USA sind ungenaue Personenangaben. Deine persönlichen Daten sollten auf allen offiziellen Dokumenten gleich sein. Ein Beispiel: Ich persönlich habe drei Vornamen und mein letzter ist mein Rufname. Das interessiert nur heutzutage keinen mehr. Also immer alles komplett eintragen! Besonders auf den Meilen Sammelkarten. Denn die Angaben auf den Karten stehen dann auf den Flugtickets, die mit den Sammelkarten erworben werden.

Für die Visa in die USA gibt es eine offizielle Seite und viele, die nur eine Kopie sind. Die Kopien sind teurer als das Original und wollen noch mehr private Daten von dir als das Original eh schon will. Hier der Link zum Original https://esta.cbp.dhs.gov/

Für die Bestellung des Flugtickets und ein entspanntes Ankommen ist gerade für den Rückweg aus den USA zu bedenken, dass fast alle Flüge über Nacht gehen und du am Folgetag erst ankommst. Dazu kommt die Zeitverschiebung. Um einfach in den Zeitrhythmus zurückzukommen, empfehle ich einen Wecker. Mit dem Wecker kannst Du dir z. B. alle paar Stunden in Erinnerung rufen wie viel Uhr es ist, nachdem du angekommen bist:

  • Mittagessen 
  • Nachmittags Pause 
  • Nachrichten gucken oder Abendessen 
  • Schlafen gehen 
  • Zeit zum Aufstehen
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Unterkünfte

Die Ansprüche an die Unterkünfte sind immer sehr individuell. Deshalb gibt es kein, das musst Du… Es gibt Dinge, die hilfreich sind zu beachten: Wie weit ist der Ankunfts-/Abfahrtsort von der Unterkunft? Was für Möglichkeiten gibt es, hin und zurück zu kommen? Was ist im Umfeld das ich sehen und erleben will? Wieviel lokalen persönlichen Anschluss möchte ich?

Zu den Plattformen, die Unterkünfte anbieten, ist zu sagen, dass alle kleine wesentliche Ungenauigkeiten haben. Zum Beispiel: Preise können mal für den ganzen Zeitraum sein oder nur für eine Nacht, den Du dann selbst zusammen rechnen musst. Mittlerweile haben viele Städte Touristen Steuern, die nicht mit aufgeführt sind. Häufig ist der günstigste Tarif aufgeführt, dieser ist meist nicht buchbar, weil du alleine unterwegs bist oder nur am Sonntag gilt oder oder oder. 

Die Entfernungsangaben beziehen sich auf… Was? Das Rathaus, der Flughafen, der Bahnhof… Erst über das Studieren der Einstellungen kann man das herausfinden und dann auch konfigurieren. Wenn man auf die Karte schaut, dann hofft man, dass die Anbieter sich richtig platziert haben. Deshalb gucke Ich fast immer auf 4 verschiedenen Plattformen parallel: 

HRS
https://www.hrs.de/

Booking.com
https://www.booking.com/

Airbnb
https://www.airbnb.de/

Misterb&b
https://www.misterbandb.com/

HRS ist mehr ein Portal für Hotels von Geschäftsreisenden und zeigt in der Grundeinstellung den Preis pro Nacht. Ein Vorteil ist, dass du sehr häufig bis 18 Uhr noch stornieren kannst. booking.com Zeigt häuft Tolle Schnäppchen an, die sich häufig als ungeeignet herausstellen. Entweder zu weit weg oder das zuerst angezeigt Angebot ist überhaupt nicht das, was du willst. Ich gebe ein Single/Einzelzimmer und das Ergebnis zeigt mir Stockbetten Mehrbettzimmer. 

Auch wenn Airbnb leider für Wohnraumverknappung steht, ist es eine tolle Plattform. Bei der richtigen Zimmerauswahl kannst du mit lokalen Menschen in Kontakt zukommen.

Das gleiche gilt für Misterb&b. Besonders für die gay comunity. Mit einem Wermutstropfen, die Reaktion der Vermieter dauert manchmal zu lange oder das Angebot gibt es gar nicht mehr.

Sie alle haben praktische Apps. Apropos Apps: Je nachdem, was jeder für sich favorisiert, aber um in Städten von A nach B zu gelangen, ist es sehr praktisch, Navigations-Apps auf dem Smartphone zu haben. Dann auch Apps um Taxis/Uber zu bestellen. Sowie Apps für E-Scooter oder City-Bikes. Ganz zu schweigen von Reiseführer Apps, die es ja zuhauf gibt. Wenn ich Highlights entdecke, werde ich diese hier dann namentlich erwähnen.

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Planungstools

Für diese Reise durch die USA habe ich mir einen richtigen Plan gemacht, in Tabellenform und in meinem digitalen Kalender. Damit ich einen Überblick über die 3 Wochen bekam. Zuerst trug ich die Orte grob ein und dann die Daten von Abflug und Ankunft. Mit diesen Eckdaten konnte ich die restlichen Daten rückwärts kalkulieren und entscheiden, an welchem Ort ich mehr Zeit oder weniger Zeit verbringen werde. Die Züge von Amtrak haben natürlich eine Taktung vorgegeben. Anders als wenn ich mit dem Auto unterwegs gewesen wäre. Dazu konnte ich in der Tabelle auch immer die Zimmer mit Preisen eintragen und sehen wieviel Zeit wo bleibt und was am Ende die Übernachtungen kosten. Parallel dazu hatte ich die Eckpunkte in den digitalen Kalender eingetragen. Dieses brachte mir eine bunte Variante als Überblick.

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Sim-Karte

Da mein Telefonanbieter leider, laut eigenen Angaben kein Angebot für Surfen und Telefonieren mit dem Smartphone in den USA hat, bin ich auf die Suche gegangen und habe echt viele Seiten gefunden mit unglaublich vielen Varianten von Prepaid Karten für die USA. Auch bei der Wahl der richtigen Sim-Karte sind die persönlichen Vorlieben ein wichtiger Faktor. Ich habe zum Beispiel festgestellt, immer wenn ich Datenvolumen benötige, ist gerade das Volumen am Ende und ich muss nachbuchen. Von diesem ständigen Nachbuchen hatte ich irgendwann die Nase voll, dadurch bin ich ein Fan von Unlimited Tarifen, ich zahle einmal im Monat und mache alles was mir gefällt. Freies WLAN ist klasse und mega solidarisch. Nur ähnlich wie bei der Limitierung des Volumens ist der Hotspot dann nicht mehr in Reichweite, wenn ich ihn brauche. So bin ich auf Simly gestoßen, die für die USA einfach verständliche Datenpakete anbieten und wohl auch mit den besten Netz abdeckenden Telefonunternehmen zusammenarbeiten. Worauf ich gespannt bin, ist, ob die Sim-Karte pünktlich ankommt und ob das alles wirklich so simpel funktioniert, wie sie es beschrieben haben.Der Support war bei den Fragen, die ich vorher schon mal gestellt habe, sehr schnell und zielgerichtet. https://www.simlystore.com/

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Technik

Der Vollständigkeit halber spreche ich hier auch noch das Ding mit den Steckern an. Ja, in den USA sind es andere Stecker und Steckdosen sowie eine andere Stromspannung. Über das Wieso, Weshalb und Warum gibt es ganz viele Seiten im Netz für jeden Wissensstand die passende. Ich habe mir mehrere Welt Universalstecker besorgt und bin gespannt, ob das alles funktioniert, wie es in der Produktbeschreibung stand. Auch zu diesem Punkt werde ich bestimmt während und nach der Reise Anmerkungen hinzufügen.

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Koffer/Gepäck

“Traveling light” habe ich mir, für das Kofferpacken, bei einer anderen Reise als Motto gegeben. Dass damals dann ein echtes light daraus wurde, hätte ich nicht ahnen können. Denn mein Koffer kam nicht an und ich bin dann regelmäßig shoppen gegangen, um was sauberes zum Anziehen zu haben. Die Grund Idee ist immer noch gut und gerade für drei Wochen auf einem anderen Kontinent und ständig unterwegs auch notwendig. Für den Hinflug werde ich nur die echt nötigen Dinge im Rucksack packen, die ich im Flieger benötige. Dafür alles andere im Koffer und dazu versuchen alles so runter zu kalkulieren, so dass noch Platz im Gepäck ist, dass ich noch das eine oder andere schöne Ding finden kann und mit nach Hause nehme. 

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Nachbarn

Last but not least, bei einem "Ausflug” von dieser Länge ist es hilfreich, sich mit den Nachbarn gut zu verstehen. Damit sie mal nach der Wohnung oder den Balkonblumen gucken. Diesen guten Nachbarn kannst du vielleicht auch noch schreiben, wenn du gerade über Island bist, das du ausversehen den Müll vergessen hast, runter zu bringen oder der Limburger im Kühlschrank überreif ist.  In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass du vorher dein digitales Adressbuch aktualisiert hast, um vielleicht dem einen oder anderen eine echte Postkarte zu schicken oder auch eine digitale Nachricht per Nachrichtendienst.

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