Tag 23/24 Abschied von der Reise durch die USA

Tag 23/24 Abschied von der Reise durch die USA

Freitag, September 29, 2023

29./30. September 2023

Abschied nehmen! Heißt es heute, von einem Land, das mich 3½ Wochen beherbergte, auf einer Reise, bei der ich viele gute Freunde und Verwandte wieder getroffen habe, sowie ganz viel Landschaft und neue Städte kennenlernen durfte.

Guten Morgen Abschied

Danke sehr, es war eine sehr intensive und schöne Reise.

Eine Wand für Greta

Heute früh sind meine Schweizer Freunde und ich ins Café Mason frühstücken gegangen. Dann habe ich meinen Koffer in einem Depot abgegeben. Auf dem Weg zu unserem Treffpunkt bin ich noch durch diverse Gallerien geschlendert. 

Smile
Bei der Suche nach einem Stillenort solch einen Stil Ort gefunden

Mit den Freunden haben wir einen Spaziergang zum Coit Tower gemacht den ganzen Weg hoch zum Fairmont Hotel, wo Tage vorher der Präsident auf Wahlkampf Tour war. Dann den Berg wieder runter und den nächsten Berg wieder hoch zum Tower. Am Tower angekommen, wurde uns mitgeteilt, dass der Fahrstuhl kaputt ist und wir die Ehre haben, die 240 Stufen selbständig zu erklimmen.

The Bay 1
The Bay 2
The Bay 3
The Bay 4
The Bay 6
The Bay 6
The Bay 7

Die Aussicht ließ diesen Berg Tal Berg geklettert schnell vergessen. Beeindruckend war, dass vom Pazifik her eine Wolken- und Nebelfront auf die Stadt rollte und die Golden Gate Bridge schon geschluckt hatte. Nur der eine Pfeiler war noch sichtbar. Anschließend liefen wir zu einer Bushaltestelle, von der uns ein Bus in die Nähe zur Folsom Street brachte, um ein Geschäft zu besuchen. Dann zu einem Kaffee in der Nähe und einem anderen ähnlichen Geschäft für Erwachsene Spielzeug. Von dort sind wir gemütlich zurückgelaufen. Mit einem Abstecher zum San Francisco Examiner dem Verlagshaus, an dem es 1969  zum “Friday of the Purple Hand” kam. Der Name kommt daher, dass die Drucker über die Demonstranten aus großer Höhe Farbe gossen und die Demonstranten drückten ihre Hände an die Wand. So wurde ein Tag in der Freiheitsbewegung der LGBTIQ+ geboren.

Dann Koffer abholen, ins Taxi steigen, zum Flughafen und einchecken. Mein Koffer hatte dann doch 3 Pfund zu viel. Stimmt, wollte ja die Schuhe anziehen, also Schuhe raus und Schuhe rein, war noch nicht genug, also Kosmetikbeutel raus, dann passte alles. Nur ich vergaß, da waren ja viele Liquids drin. Wird schon gut gehen. Einmal alles ablegen, am Scanner und durch. Die Schale wurde abgefangen, war ja zu erwarten. Es stellte sich heraus, dass die Sonnencreme und die After Sun Lotion leider dort bleiben mussten. Der Rest der Kosmetik war alles okay. Wieder einkleiden und weiter Richtung Gate. Bei Joe & The Juice nahmen wir Platz und genossen die Aussicht und Snacks. Bis die Flüge aufgerufen wurden. 

Meine Schweizer Freunde und ich verabschiedeten uns herzlich und jeder ging zu seinem Gate. 

Der Fensterplatz ist Klasse. Kurz vor Abflug kamen meine Sitznachbarn, eine Mutter mit ihrem 2 jährigen Sohn. Das Equipment, das sie dabei hatte, ist fast wie ein zweites Kinderzimmer. Sehr beeindruckend, was heute alles an Equipment gibt, für das Reisen mit Kindern. Meine Mutter erzählte immer, dass bei meinem ersten Flug ich in eine Hängematte gelegt wurde, die an den Overhead Boxen hing (deshalb kann ich wohl so gut in Flugzeugen und Zügen schlafen). Meine Nachbarin ging voll in die Charmeoffensive und stellte sich und ihren Sohn vor. Ihr Mann war da schon wieder in seiner eigenen Klasse, denn für ihn war es eine Geschäftsreise. Ab und zu hielt ich ihr meine Hand hin, um ein Getränk oder das Essen, das gereicht wurde, abzunehmen. Denn bei ihr war in dem Moment kein Platz oder beide Hände mit anderen Dingen beschäftigt. Sie guckte mich immer mit großen Augen an und im Kopf sagte sie sich die Worte “How did you know”, weil sie nicht wusste, wie sie das handhaben sollte. Später meinte sie nur, dass selbst ihr Mann nicht so mit denken würde, geschweige denn andere Passagiere. Beim Essen machte der Kleine etwas Tumult, das legte sich dann wieder. Es waren auffällig viele Kinder an Bord.

Nach dem Essen wandte ich mich dem Unterhaltungsprogramm hin. Der erste Film war nicht langweilig oder so, ich bin trotzdem in den Tiefschlaf gefallen. Da das Flugzeug sehr laut war und das besonders an der Fensterseite, kam ich auf die Idee, funktioniert die Noisecontrol bei meinen Bluetooth-Kopfhörern, auch wenn ich keine Musik höre? Bestens und auf einmal waren alle Geräusche weg und der Tiefschlaf ging weiter. Als es draußen dämmerte, gab es den zweiten Film.

Sonnenaufgang durch die digitale Verdunkelung

Landung in London. Noch mal durch die Security, dieses Mal war das Haar-Gloss zu groß, also blieb das in London liegen. In Frankfurt zu früh gelandet. So durften wir dann noch 20 Min. auf dem Rollfeld stehen, bis wir aussteigen durften. Die Passkontrolle war so High-Tech, dass es erstaunlich war, wie schnell die Menschenschlange sich vorwärts bewegte. Kofferholen, S-Bahn, Bus und in der Wohnung angekommen. 

Mainz zum greifen nahe

Koffer grob ausgepackt, Mit Freunden über “Mainz leuchtet” gelaufen. Im Supermarkt noch schnell den Kühlschrank aufgefüllt und auf dem Weg eine Pizza bestellt. Dabei habe ich Freunde getroffen, die in einem Lokal feierten. Erst brachte ich die Einkäufe nach Hause und mit der Pizza in das Lokal. Im Anschluss einfach nur ins Bett gefallen. 

Die Baustelle des Rathauses in Wusellicht
Der Schillerplatz eine Spielbox
Der Schillerplatz eine Spielbox
Der Gutenbergplatz mit Rückgeleuchtung

Das waren intensive und schöne dreieinhalb Wochen.

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