Tag 20 Reise durch die USA

Tag 20 Reise durch die USA

Mittwoch, September 27, 2023

26. September 2023

Um 5:30 Uhr hing dicker fetter Nebel zwischen den Hochhäusern. Gegen 7 Uhr wurde es dann langsam mal heller vor meinem Fenster. 7:30 Uhr, dann auf 9 Uhr mit Frau A. zum Frühstücken verabredet. Gemeinsam gingen wir dann in das Lori’s, 4 Blocks weiter.

Frühstück bei Loti's an der Bar mit Frau A.
Der Hof des Nachbarhotels

Anschließend haben wir gemeinsam einen mega entspannten Spaziergang gemacht Richtung Fisherman's Wharf. auch ein bisschen zickzack und doch immer das Ziel vor Augen. Am Pier 9 am Ende einfach mal entspannt sitzen und das Wetter genießen. Die vorbeiziehenden Pelikane bewundern und weiter.

Ein angehauchtes China
Ein Asiatischer Supermarkt
Frau A. auf dem Weg
Hello again...

An vielen alten Hallen vorbei bis zum Pier 39. Es war so herrlich früh am Tag, dass das Bummeln zwischen den kleinen Geschäften einfach entzückend war.  Der Nebel der Nacht war in der Golden Gate Bridge hängen geblieben und Alcatraz war wolkenfrei.

Die alten Pierhallen
Der Nebel vor der Bay

Bei den Seehunden sind wir dann ein wenig hängen geblieben. 

Die legendären Seehunde am Pier

Für den Weg zu “The Painted Ladies” gönnten wir uns einen Uber, sonst wären wir einfach nicht von der Stelle gekommen. Diese Häuserzeile ist besonders deshalb beeindruckend, denn hinter ihr ragt die Skyline von San Francisco empor und sie haben das Erdbeben von 1906 überlebt.

Selfisten an den “The Painted Ladies”

Zu Fuss ging es dann weiter zur Haight Street. Das erhaltene und kultivierte Epizentrum der Hippie-Zeit. Frau A. wollte mir unbedingt so einen tollen Plüsch-Batik-Mantel mit Fellkragen aufschwatzen. Dieser war zwar eine Einzelanfertigung, aber in einer nicht wirklich professionellen Art und Weise. Dazu kam der vierstellige Preis und das für etwas, das ich höchstens an Fastnacht anziehen würde.

Ohne Mantel, dafür mit noch besserer guter Laune, ging es zu einem Bus zum Castro. An einer beliebigen Haltestelle stiegen wir aus und im nächsten Caffé platzen wir mit kühlem Kaffee und Tee Getränken und einem Bummel die Straße hinunter. 

Das Castro Theater nach dem das Viertel benannt ist

Mit der U-Bahn ging es zurück zu einem Geschäft für Allerlei und dann zum Hotel. Da Frau A. ja morgen wieder nach Hause fliegt, haben wir uns herzlichst verabschiedet. Nach einer kurzen Pause ging ich dann zu einem Spezialitätengeschäft. Der Besuch brachte viele neue Ideen mit. Auf dem Rückweg noch in einem gehobenen Antikmarkt vorbei. Bei der U-Bahnstation war noch ein Lebensmittelgeschäft. Hier noch schnell Wasser besorgt für die nächsten Tage und Frau A. auch wieder getroffen. Dann etwas im Zimmer ruhen und frischmachen. Auf dem Weg zum Bar-Hopping mit meinen Freunden aus der Schweiz habe ich ganz leckeren Ramen beim Japaner auf der anderen Straßenseite gegessen. Das Faszinierendste an diesem Lokal war der QR-Code auf dem Tisch. Der QR-Code war die Speisekarte, Bestellung und Bezahlung, alles gleichzeitig, alles komplett. Das Ramen war dann auch noch einfach lecker. Das System war auf minimalen Personalkontakt ausgelegt, denn das Lokal ist so eng, da kommt kaum einer durch. Dazu hatte ich gerade den richtigen Moment erwischt, als noch Tische frei waren. Als ich mit der ganzen Bestellung fertig war, war jeder Tisch besetzt und es standen noch Gruppen im Eingang, die auf Plätze warteten.

Nach dem Bar-Hopping und einfach auf das Bett fallen und mit der leichten Brise des Ventilators über mir herrlich tief und fest einschlummern.

Pinke Unterwäsche ist so wichtig
Jahrhunderte vereint

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